VB Damen II: Punkte in Bremen verschenkt

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An einem verregneten Sonntag ging es früh in Richtung Norden, in die Heimat der Bremer Stadtmusikanten. Die Mannschaft des TV Eiche Horn erwartete die Kölnerinnen im zweiten Auswärtsspiel. Am Wochenende zuvor präsentierte man sich zu Hause gegen den USC Münster in Topform und so gab es vor dem Spiel die Chance durch einen Sieg auf den 3. Tabellenplatz vorzurücken.

Die Spielerinnen und Trainer reisten diesmal nicht vereint aus Köln an, sondern es trieb alle aus verschiedenen Städten in die Halle und viele brachten Familienmitglieder mit, welche die Fanmeile in den Zuschauerrängen füllten. Das Aufwärmen und Einschlagen verliefen an diesem Tag optimal, sodass mit hoher Motivation gestartet werden konnte.

 

VB Damen II: Punkte in Bremen verschenkt
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Schon im ersten Satz prägten jedoch viele Fehler das Spiel der Kölnerinnen. Direkte Annahmefehler und ein konstantes Spiel der Gegner ließen die Gäste mit einem deutlichen Abstand zurückfallen. Früh war klar, dass die Bremerinnen das stärkere Team bildeten. Die Zuspielerin schaffte es gekonnt, ihre Angreiferinnen einzusetzen und machte es somit der Block-Feld-Abwehr schwer, die Angriffe zu verteidigen. Vor allem aber im Aufschlag erwischten die Gastgeber einen Sahnetag an dem alles gelingen sollte. Die Kölner Annahme rotierte kräftig durch, doch die erhoffte Erleichterung blieb aus. Ein einziger Lichtblick an diesem verregneten Sonntag war MVP Hannah Mörke, die mit ihren Aufsteigern die gegnerische Abwehr zu Boden zwang und den ersten Satz fast noch spannend gestaltete (20:25).

Viel änderte sich auch in Satz zwei und drei nicht. Extrem starke Aufschläge auf der Seite der Gastgeber und viele taktische und personelle Veränderungen auf Kölner Seite. Doch alles was Coach Florian an diesem Tag ausprobierte, wen er auch auf das Parkett brachte blieb weiterhin erfolglos.

Mit einem klaren 0:3 müssen sich die Kölnerinnen erneut mit schlechter und nicht gewohnter Leistung auswärts geschlagen geben.

Vielen Dank auch an dieser Stelle an die zahlreichen Fans die uns vor Ort unterstützt haben und einen besonderen Dank an Mama und Papa „Brück“ die uns nach dem Spiel noch zu sich nach Hause einluden und mit unglaublich leckerer Kürbissuppe verpflegten.

Die Chance es vor allem in fremden Hallen besser zu machen folgt bereits diese Woche beim Mitaufsteiger TV Hörde.

Beitragsanpassung zum 01.01.2020

Liebe Vereinsmitglieder,

von steigenden Kosten bleiben auch wir leider nicht verschont. Viele vergessen, dass auch auf uns als Verein die Preisspirale wirkt, so dass ständig mehr Mittel aufgewendet werden müssen, um den Sportbetrieb abzusichern. Um unseren Mitgliedern auch fortlaufend qualifizierte Trainer und Übungsleiter zur Seite stellen zu können und unser Sportangebot weiterhin so vielfältig zu gestalten, gelten ab kommendem Kalenderjahr folglich genannte Beitragsanpassungen.

Folgende Beitragserhöhungen gelten ab dem 01.01.2020:

Volleyball Damen

neu: Monatsbeitrag: 20,- €

Volleyball Herren

neu: Monatsbeitrag: 20,- €

Tischtennis

neu: monatliche Ballgebühr: 1,- €

Die Beitragserhöhung dient dazu, dem FC Junkersdorf den finanziellen Rahmen zu geben, um euch auch künftig ein solch gutes und abwechslungsreiches Sportangebot zur Verfügung stellen zu können.

Wir danken euch für euer Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand

Thomas Bartel

 

Zuhause ungeschlagen!

Die FCJ Herren schaffen dank toller Unterstützung den nächsten Heimerfolg gegen TSC Münster-Gievenbeck.
Zuhause ungeschlagen!

Die FCJ Herren schaffen dank toller Unterstützung den nächsten Heimerfolg gegen TSC Münster-Gievenbeck.

Der FC Junkersdorf bleibt zu Hause eine Macht: Auch im dritten Heimspiel setzten sich die Jungs von Trainer Konstantin Wechsler mit 3:1 durch. Dem FCJ-Express zum Opfer fiel diesmal der TSV Münster-Gievenbeck, die man bereits im WVV-Pokal-Viertelfinale mit 3:2 schlagen konnte. „Wir haben heute besser gespielt als im ersten Münster-Spiel und auch der Gegner war nicht ganz so stark. Folglich geht das Ergebnis in Ordnung“, bilanzierte Wechsler.

Die Vorzeichen hätten besser sein können. Zum länger ausfallenden Stamm-Zuspieler Thiemo Schnorr kam Außenangreifer Manuel Harms hinzu, der bei seinen bisherigen Auftritten stets überzeugen konnte. Aber auch ohne die beiden zeigte der FCJ ein gutes Spiel. Über die Station 6:9 und 13:7 kamen die Junkersdorfer zu einem überzeugendem 25:16 Satzgewinn. Besonders gut gelang es, den MVP der Münsteraner, Mathis Rehse, der im Pokal ein grandioses Spiel ablieferte, in den Griff zu bekommen. Auch die anderen Lösungsversuche der Gäste im Angriff klappten nicht zuverlässig genug, während man selbst ein hervorragend orchestriertes Angriffsspiel aufziehen konnte, was nach dem Spiel mit der MVP-Medaille für Zuspieler Tim Kreuzer gewürdigt wurde.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der FCJ weiter. „Wir haben zwar etwas länger gebraucht, um uns abzusetzen – letztlich war der Satzgewinn aber nie in Gefahr“, sagte Wechsler. Doch wie in den bisherigen Saisonspielen auch, schlichen sich nach und nach ein paar Nachlässigkeiten ins FCJ-Spiel ein, besonders gegen Ende der Sätze drei und vier. Den dritten Durchgang musste man abgeben, wohingegen der eingewechselte Sebastian Schnorr und Kapitän Svante Renzelmann mit den letzten beiden Angriffen den letzten Satz und folglich die drei Punkte sichern konnten.

„Dass wir am Satzende die Ruhe bewahrt haben und trotzdem mutig geblieben sind, spricht für uns. Unser Firnis ist intakt“, sagte Schnorr nach der Partie. Durch den Sieg schiebt sich der FCJ in der Tabelle leicht nach vorne und erwartet am übernächsten Wochenende ein Knaller-Programm: Dem Ligaspiel am Samstagabend beim Tabellenführer TVA Hürth folgt am Sonntag das Qualifikationsspiel für den DVV-Pokal bei der SVG Lüneburg II.

3. Liga: Wieder auf dem rechten Pfad. 3 Punkte gegen den USC Münster (3:0, -22, -24, -15)

FCJ Köln - MVP Leonie Wienkämper (10)

Viel Spannung lag in der Luft, als die Drittligisten des FCJ am vergangenen Samstag die Bundesligavertretung des USC Münster empfingen. Mit mehreren Spielerinnen aus den höheren Ligen wurden die Gegner als tendenziell gefährlich eingestuft und die Mannschaft um Florian Hannich wusste daher, dass sie in diesem Spiel nur gewinnen konnten. Dennoch war auf das eigene Lager umfangreich aufgestellt, was Hoffnung auf einen Sieg gab.

3. Liga: Wieder auf dem rechten Pfad. 3 Punkte gegen den USC Münster (3:0, -22, -24, -15)

FCJ Köln – MVP Leonie Wienkämper (10)

Schon früh zeigte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, in dem die Heimmannschaft locker mithalten konnte. Die Führung ließen sie sich im ersten Satz schon kaum nehmen. Dass der Aufschlag die letzten beiden Wochenenden ein ausschlaggebendes Problem war, fiel in diesem Spiel kaum mehr auf, auch wenn es zu Anfang des Satzes noch hier und da holperte. Gepunktet werden konnte durch die komplette Angriffsreihe hindurch. Wer den Ball zugespielt bekam, nutzte die Chance und traf durch clevere Aktionen immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Mit viel Stimmung ließen sich die Münsteranerinnen leicht unter Druck setzten und wurden in ihrem Angriff immer wieder vom Block der Junkersdorferinnen auf harte Proben gestellt. Am Ende glänzte Diagonalspielerin Greta Günnewig mit einer Aufschlagserie und der erste Satz ging damit zwar knapp aber dennoch verdient an die Heimmannschaft (25:22).

Beflügelt von den Zuschauerreihen und dem Satzgewinn, konnte man leicht an die Leistungen des ersten Satzes anknüpfen. Eine gute Annahme machte es dem Zuspiel leicht die Angreiferinnen gezielt einzusetzen und schnell zogen die Domstädterinnen einige Punkte vor und der zweite Satzgewinn schien schon zum Greifen nah. Doch zur Mitte des Satzes konnte die Abwehr die Konzentration kurzzeitig nicht aufrechterhalten. Viele Fehler führten dazu, dass sich der USC wieder herankämpfen konnte. Dadurch hatte sich das Blatt gewendet und plötzlich lag man in der Crunchtime mit einigen Punkten hinten. Der Ehrgeiz war geweckt und die Heimmannschaft war sich sicher, diesen Satz nicht durch Eigenverdienst abzugeben. Taktische Wechsel und gut getimete Auszeiten gepaart mit erfolgreichen Blockaktionen führten zum ersten Satzball der Mannschaft des FCJ Köln, welcher direkt genutzt wurde (25:23).

Der erste Punkt war damit auf das Kölner Konto geschrieben und die Leistung sollte zeigen, dass es noch zwei weitere geben würde.

Schnell zogen die Junkersdorferinnen im dritten Satz weg und konnten den Abstand später sogar noch ausbauen (4:1, 15:11). Viele deutliche Blockpunkte von spätere MVP Leonie Wienkämper dezimierte die Angriffssicherung der Gegner. Ob Mitte-, Außen- oder Hinterfeldangriffen; Leonies Block stand wie eine eins und ließ den Ball direkt vor die Füße der enttäuschten Gäste fallen. Insgesamt war es ein überragendes Spiel der gesamten Mannschaft, welches das 3:0 gegen den vermeintlich stärkeren Gegner mit einer 10-Punkteführung beendete.

Später konnte noch ausgiebig gefeiert werden und endlich war das Eis der vergangenen Wochen gebrochen. In den nächsten Wochen kann man Hannichs Mannschaft leider erstmal nicht in Heimspielen anfeuern. Denn erst zieht es die Kölnerinnen in den Oktoberwochen nach Bremen und Hörde und Anfang November dann nach Cloppenburg. Das nächste Auswärtsspiel verspricht dennoch ein spannendes zu werden, denn der TV Eiche Horn Bremen ist mit ebenso sieben Punkten direkter Tabellennachbar. Erst am 09.11.2019 (19 Uhr, Sportzentrum Weiden) schlägt das Team wieder in Weiden gegen die Aligser Gallier auf.

Bundespokal Nord und Büdenbender Turnier – Neues aus der Kölner Kaderschmiede

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Am vergangenen, langen Wochenende haben sich unsere Jungs Leo Bernsmann, Melvin Hüffel und Moritz Selle mit dem WVV-Auswahlteam beim regionalen Bundespokal Nord in Barleben (Magdeburg) präsentiert. Der ebenfalls nominierte Lukas Ovelhey konnte leider verletzungsbedingt nicht teilnehmen.

Unter den Augen der Nachwuchs-Bundestrainer gelang der Mannschaft mit dem Erreichen des Finales eine Wiederholung des Vorjahreserfolges und holte die Silbermedaille.

Die Jungs spielten ein hervorragendes Turnier und hatten eigentlich nur einmal, im ersten Satz des Finales eine Schwächephase, so dass am Ende die Internatsmannschaft aus Berlin als Sieger das Turnier gewinnen konnte.

So zeigte sich auch Landestrainer Oliver Gies mit der Leistung der Mannschaft, bei seinem ersten großen, von ihm betreuten Turnier, sehr zufrieden. Besonders erfreulich ist auch, dass der neue Bundestrainer männlich, Dominic von Känel, vier Spieler aus dem WVV Kader zu einem viertägigen Sichtungstraining nach Frankfurt eingeladen hat. Mit dabei ist unser Libero Leo Bernsmann. Wir wünschen Leo ein gutes Gelingen und viel Erfolg!

Bei den Mädchen holte sich dass WVV-Team vollkommen unangefochten den Titel. Wir gratulieren!

Während die Jungs auf dem Weg in den Osten waren, fand am Tag der deutschen Einheit in Senden das traditionelle Büdenbender-Turnier statt. Hierbei handelt es sich um ein Sichtungsturnier, um für den neuen WVV-Kader der Jahrgänge 2005/2006 (männlich) und 2006/2007 (weiblich) die Kandidaten zu benennen.

Leider hatte der FCJ in diesem Jahr mit Moritz Schipp nur einen Kandidaten am Start. Um so erfreulicher, dass Moritz vom Landestrainer gesichtet und für den 20er Kader nominiert wurde.

Wir wünschen Moritz viel Erfolg bei den Lehrgängen und dem weiteren Auswahlverfahren.

Fotos: Helmut Keiling

Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!

Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!
Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!

Zum ersten mal gewinnen die Herren des FCJ Köln den WVV-Pokal und haben nun die Chance auf eine Sensation.

Das ist kein Spielbericht, das ist ein Volleyball-FAQ. Zeigt diesen Text jedem, der Volleyball noch nicht verstanden hat. Zeigt ihn Leuten, die fragen: „Warum hat der eine Spieler ein anderes Trikot an? Boah, die Nummer 10 kann aber feste hauen! Bis wie viele Punkte geht so ein Satz?“

In der Gaming-Branche würde man sagen: „Der FCJ Köln hat das Spiel ‚Volleyball‘ am Wochenende einmal durchgespielt.“ Und das mit allem, was dazu gehört: fantastische Ballwechsel, unterirdische Fehler, phänomenale Aufschläge, katastrophale Aufschläge, ein Spiel aus der Hand geben, ein Spiel drehen, ein Bänderriss, ein Titel und jede Menge Emotionen.

Los ging es am Samstagabend im Ligaspiel bei den Tebu Volleys. Die Zeichen standen auf ein Auswärtsspiel der Kategorie „unangenehm“ – und das wurde es, wenn auch mit Verzögerung. Den ersten Satz dominierten die Jungs von Trainer Konstantin Wechsler, spielten ein solides Sideout und ließen die Gastgeber die Fehler machen. Auch im zweiten Satz sah es lange Zeit so aus. Doch Tebu arbeitete sich mit einer Aufschlagserie in das Spiel und konnte die Annahme stabilisieren. Trotzdem hatte der FCJ Satzbälle, die Tebu aber alle abwehren konnte und letztlich zum 1:1 ausglich.

Von da an lief nichts mehr zusammen. Nahezu alle Aufschläge waren direkte Fehler oder kamen ohne Druck über die Netzkante. Und auch der eigene Sideout wackelte immer häufiger. Dazu wehrte Tebu sehr gut ab: „Phasenweise hatte ich das Gefühl, wir spielen gegen eine Phalanx“, unkte Thiemo Schnorr nach dem Spiel. So gingen die Sätze drei und vier an die Gastgeber und der FCJ stand mit leeren Händen da.

Ein paar Stunden blieben zur Regeneration bis zum Pokal-Final4 am kommenden Tag. Dort traf der FCJ im Halbfinale auf Ligakonkurrent Hörde und machte genau da weiter, wo man in Tebu aufgehört hatte: zu behäbig, zu fehlerhaft, zu mutlos. Doch nach dem verlorenen ersten Satz änderte sich das. Ab da spielte der FCJ bis zum letzten Punkt des Finales den besten Volleyball der bisherigen Saison. Drei Sätze gewann der FCJ-Express gegen die Gastgeber (den letzten zu 33 nach einem großen Kampf beider Teams).

Im Finale um den WVV-Pokal wartete Zweitligist VV Humann Essen. Valters Lagzdins und Luis Henrichs katapultierten den Ruhrgebietlern massenweise Sprungaufschläge ins Kontor – von denen sie fast keinen kontrollieren konnten. Auch der Ausfall von Zuspieler Thiemo Schnorr, der zu Beginn des Spiels umknickte, verunsicherte das Team nicht. Deutlich wurden die ersten beiden Sätze gewonnen.

In Satz Nummer 3 lief es ebenfalls sehr gut, trotzdem siegten die Essener, die jetzt besser spielten und auch im vierten Durchgang die Oberhand behielten. Wie sollte es an einem Wochenende mit bis dato 12 Sätzen anders sein: Tiebreak! Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Punkt, den Jan Eric Schneider im zweiten Anlauf auf Essener Seite versenkte. Dann war es amtlich: WVV-Pokalsieger 2019!

„Wir haben sehr gut gespielt und uns nicht beeindrucken lassen von den zwei verlorenen Sätzen in Folge. Wir haben gezeigt, dass wir viel besser spielen können als in Tebu. Das wollen wir in den nächsten Spielen immer zeigen“, sagte Interimstrainer Tim Burwitz nach dem Spiel. Nun geht es am 27. Oktober im Qualifikationsspiel gegen die SVG Lüneburg II. Der Sieger dieser Partie trifft im DVV-Pokal-Achtelfinale auf die United Volleys Frankfurt.

3. Liga: Auswärts-Pleite – FCJ unterliegt in einem 0:3 (-21,-20-16) dem erfahrenen Drittligisten MTV Hildesheim

FCJ Köln II

Bereits am frühen Samstagmorgen trieb es die Drittligisten des FCJ Köln nach Hildesheim, um nach zwei starken Heimspielen die ersten Auswärtspunkte mit nach Hause zu nehmen.

3. Liga: Auswärts-Pleite - FCJ unterliegt in einem 0:3 (-21,-20-16) dem erfahrenen Drittligisten MTV Hildesheim

FCJ Köln II – 3. Liga

Nach einer kulinarischen Stärkung bei der Familie von Außenangreiferin Laura Kehe, konnten Hannich und sein Team sich erstmal von der langen Anreise erholen. Gut gestärkt legten die Domstädterinnen schon früh die Grundlage für die Stimmung in der Halle, welche von der gegnerischen Fanmeile nicht alleine getragen werden konnte.

Im ersten Satz hielten die Junkersdorferinnen noch gut mit. Eine stabile Annahme und Abwehr machten ein flexibles Spiel über die Angreiferinnen möglich. Besonders spätere MVP Libera Lilian Kemper glänzte von Beginn an mit vielen perfekten Annahmen der variablen Aufschläge der Gegner. Doch zur Mitte des Satzes schlichen sich auf eigener Seite viele Fehler ein. Die gegnerischen Außenangreiferinnen machten es dem Block und der Abwehr zunehmend schwer, die Bälle zu verteidigen und so ging trotz vieler Wechsel der erste Satz an die Heimmannschaft (21:25).

Im zweiten Satz wollten die Kölnerinnen nicht an der erbrachten Leistung des ersten Satzes anknüpfen, denn sie wussten aus vergangenen Spielen, dass sie einiges mehr zu bieten haben; so startete man auf eigener Seite mit hoch erhobenen Köpfen. Von da an sollte sich das Spiel jedoch nicht mehr drehen. Aufschlagfehler und Unkonzentriertheit prägten den weiteren Verlauf des Spiels und so konnten sich die Mädels vom MTV mit einem frühen Vorsprung deutlich absetzen. Ein konstantes Spiel der Gegner ließ keine Chance für die Gäste, sich nochmal heranzukämpfen (20:25).

Leider war das Endergebnis damit schon fast gesetzt. Auch im dritten Satz wollte die Leistung von Hannichs Team einfach nicht an die letzten Wochen festhalten. Ähnlich wie in Satz 2 halfen gute Stimmung von außen und der Wille, das Spiel zu drehen, nicht aus.

Nach einem langen Tag mit mehr als sechs Stunden Fahrt, müssen sich die Junkersdorferinnen mit einem 0:3 geschlagen geben und auch Trainer Florian Hannich merkt an „wir konnten heute auf keiner Position die gewünschte Leistung abrufen.“ Deshalb will man schnell wieder nach vorne schauen: Schon in der kommenden Woche soll es wieder in der eigenen Halle laut werden. Am Samstag, 12.10.19 um 16 Uhr trifft der FCJ auf den Ligakonkurrenten USC Münster, der auch in dieser Saison wieder mit vielen ehemaligen Bundesligaspielerinnen besetzt ist. Die Junkersdorferinnen freuen sich über lautstarke Unterstützung in der Halle!

Matthias Scherz: Markenbotschafter beim FC Junkersdorf für den Jugendfußball

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Die FC Köln Legende Matthias Scherz hilft uns dabei, die Jugendabteilung wieder neu aufzubauen. Er hat von 1999-2009 260 Spiele für den 1.FC Köln absolviert und dabei 63 Tore getroffen. Seit dem er seine Karriere erfolgreich abgeschlossen hat, setzt er sich mit seiner eigenen Stiftung „Mathias Scherz e.V.“ für soziale Projekte ein. Wir freuen uns sehr darüber, einen so erfahren Sportler wie Matthias Scherz an unseren Seiten zu haben. 

FC Junkersdorf bietet nun Torhütertraining in Zusammenarbeit mit Keeperacademy an

Die Fußballabteilung arbeitet nun eng mit der Keepercademy, der Torwartschule von Renè Adler zusammen. In Kooperation mit der Keepercademy bietet der FC Junkersdorf nun individuelles Torwarttraining an. Die Position des Torwartes kommt im üblichen Trainingsablauf selten zum Einsatz. Ziel ist es, dies in Zukunft zu verhindern. Durch wöchentliches Torwarttraining sollen auch unsere Torhüter eine gute Jugendausbildung genießen können. Weiter Informationen sind unter folgendem Link erhältlich: www.keepercademy.de