Es hatte einfach nicht sein sollen. Am Wochenende unterlagen wir auswärts in drei Sätzen dem SC GW Paderborn (22:25 22:25 25:23).
Wir wussten, dass es kein leichtes werden würde gegen den Aufsteiger. Schon von Beginn an waren Schwachstellen bei den Paderbornerinnen schwer aufzudecken. Besonders über die Außenpositionen machten die abwehrstarken Gegner uns Druck und stellte zeitgleich unseren Angreiferinnen einen herausfordernd guten Block. Druckvolle Lösungen gegen diese Bedingungen zu finden gelang den Kölnerinnen nicht ganz wie erwünscht.
In diesem Spiel waren es besonders unsere Mitten die „mit Gefühl schubiduu“ den Ball im Zentrum der Paderbornerinnen versenkten. Über lange Strecken zeigten sich die Tiermaschinen kampfstark und hielten mit dem Gegner über weite Strecken mit. Auch wenn der erste Satz mit 22:25 verloren wurde, gaben sich die Kölnerinnen noch lange nicht auf. Das ganze Spiel sollte ein Kopf an Kopf Rennen werden. Doch zum Ende der Sätze hin fehlte nicht nur immer ein Quäntchen Glück, sondern auch die Punkte.
Im Aufschlag sollte aufgrund der gegnerischen Annahmestärke druckvoll agiert werden, dennoch segelten zum Profit der Gegner öfter der ein oder andere Ball einen Meter zu weit ins Aus. Trotz des harten Kampfes sieht das Endergebnis letztendlich klarer aus als es war. Wir sind nicht unzufrieden mit unserer Leistung und sind bereit für den nächsten Kampf und empfangen am Samstag um 16 Uhr den momentanen Ranglistenersten TV Hörde, diesmal zu Hause in eigener Halle vor eigenen Fans.